Google war gestern – ambarics heißt die Zukunft

Das Gestalten von Arbeitsplätzen zur Steigerung von Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit – oder anders: Willkommen im Einhorn-Land. Nach dem wir letzte Woche über die Arbeit gesprochen haben folgt diese Woche das Vergnügen. Im Zeitalter des Burnouts und Fachkräftemangels treten Themen wie Mitarbeiter-Motivation und Wertschätzung immer mehr in den Vordergrund. Wie binde ich meine Mitarbeiter und deren spezialisiertes Know-How an mein Unternehmen? Wie kann ich einem hohen Krankenstand vorbeugen? Und schließlich: Wie kann ich Kreativität, Produktivität und Qualität in Einklang bringen?

Ich bin überzeugt davon, dass sich auch unser Chef Tobias, seinerseits Wirtschaftsjunior in Thüringen, intensiv mit diesen Themen auseinandergesetzt hat. Als Wirtschaftsjunior engagiert er sich für die Förderung und Vermittlung von unternehmerischem Denken im Freistaat. Von seiner Philosophie “Dienstleistung beginnt beim Mitarbeiter“ profitieren wir von ambarics und ich maße mir mal an auch im Namen meiner Kollegen sagen zu können: Wir kommen gern auf Arbeit!

 

Mitarbeiterfreundliche Bürogestaltung – Fluchtwege müssen immer offengehalten werden

Kommt man bei ambarics zur Tür hinein fühlt man sich direkt heimisch. Ein wenig kitschig glänzt der Geschäftsraum mit seiner bunten Ansammlung an Persönlichkeits-Utensilien in jeglicher Größe, Farbe und Material. Ganz dem Motto: Individualisierung macht gute Laune. So arbeitet Danny in seiner ganz eigenen Welt. Im Einhorn-Land programmiert es sich einfach besser als im Tunnel.

Patrick, Mitglied im Faschingsverein, mit Zugang zu so einigen Unikaten zur Raumdekoration trug maßgeblich zur Bürogestaltung bei. Begleiten Sie uns nun weiter, wir verlassen das Einhorn-Land und betreten durch einen Säuleneingang den Thronsaal. Hier arbeite ich - allerdings nicht auf dem Thron - dieser Platz steht mir nicht zu. Meist nimmt einer der Männer darauf Platz, wenn es mal wieder etwas länger dauert … mir die Zusammenhänge in der IT zu erklären. An den Thronsaal schließt sich der Gemeinschaftsraum mit Küche, Meetingraum, Bad und Lager an.

Unser Büro ist quasi ein Ökosystem aus verschiedenen, miteinander verknüpften Zonen zum in Ruhe arbeiten, Stress abbauen und kommunizieren. Ambition kommt von Ambiente und damit ist unsere Zentrale eine wichtige Grundlage für unsere gute Arbeitsmoral und Teamarbeit.

 

Motivation kommt von innen – Spaß bei der Arbeit ist unerlässlich

In Folgendem möchte ich euch unseren Büroalltag anhand Maslows Bedürfnispyramide erläutern. Zu Punkt 1 habe ich schon einiges berichtet. Möchte aber noch ein weiteres Thema ansprechen. Dieses setzt sich aus einem reichhaltigen Getränkeangebot bestehend aus leistungssteigerndem Gesöff und einem Hobby-Spitzenkoch namens Danny zusammen. Zum Thema Kochen im Büro wird es einen eigenständigen Blogbeitrag geben. Für unser leibliches Wohl ist also stets gesorgt, kommen wir nun zu Punkt 2, dem Sicherheitsbedürfnis.

 

 

Für die Sicherheit im Büro ist unsere Hundedame Sophie zuständig. Kommt ein Passant der Tür oder dem Schaufenster zu nah, wird angeschlagen. Datenschutz beginnt bei ambarics schon an der Haustür! Ein weiteres Sicherheitsgefühl gibt mir mein Arbeitsvertrag. Seit dem ich bei ambarics Software & Consulting angestellt bin, ist Schluss mit Schicht- und Wochenend-Arbeit, mit sich einer ständig verlängernden Befristung und Leiharbeit. Endlich bin ich in einem richtigen Arbeitsverhältnis angekommen. Dazu kommt Tobias seine Vision, die Arbeitszeit dem westdeutschen Vorbild anzupassen und zukünftig auf 35 Stunden zu reduzieren. Ein löbliches Ziel, das leider aufgrund der derzeitigen Auftragslage nicht zu verwirklichen ist.

 

 

 

Zum Punkt 3 – soziale Bedürfnisse kann ich trotz meiner kurzen Zeit bei ambarics schon so viel berichten. Wer uns auf Facebook verfolgt hat, der weiß, dass wir als Team auch privat viel gemeinsam unternehmen. Erst kürzlich waren wir alle gemeinsam auf dem historischen Weihnachtsmarkt auf der Wartburg. Obendrauf gab es für alle Kollegen ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk: einen Tischkicker. Nun wird nach dem Mittag zur Verdauungsförderung immer ein Duell ausgefochten. So kann man sich nach dem Essen leichter wieder aufrappeln und man versinkt nicht im so genannten Suppenkoma.

Ein weiteres Highlight ist das Simpson-Schach. Da können sich die Partien über Monate ziehen. Ein Notizzettel mit Namen und Spielfarbe (über die Zeit kann man das schon einmal vergessen) zeigt an, wer gerade am Zug ist.

 

 

Die Abteilungen Vertrieb und Entwicklung kommen auch gern mal mit neuen Investitionsvorschlägen. Ein neuer Backofen und ein Geschirrspüler (Gott sei Dank!) haben sie beim Chef erwirkt. Frühere Verhandlungen bezüglich eines brainLight Massage-Stuhls werden in ferner Zukunft noch einmal aufgegriffen 😉, aber dem Wunsch nach einem Firmenwagen ist Tobias nachgekommen:

 

 

Erfolg ist die beste Motivation

Punkt 4 und 5 sind mir besonders wichtig und ich möchte sie gern zusammen behandeln, da die Selbstverwirklichung für mich ein Individualbedürfnis ist.

In unserem wöchentlichen Freitagsmeeting kann sich jeder mit einbringen: Erzählen, was er in der Woche geschafft hat, welche Probleme es gab, sich Feedback holen und Wünsche äußern. Für mich sind das die wichtigsten 2 Stunden in der Woche, denn da schnappe ich ganz viel auf (einiges muss ich im Nachhinein erstmal googeln – z.B. wer oder was Bootstrap ist). Des Weiteren verstehe ich Zusammenhänge besser, lerne etwas über unsere Kunden und deren Anforderungen und wozu die myfactory alles fähig ist.

Neben dem fantastischen, kollegialen Miteinander bei ambarics Software & Consulting, sind es die sinnhaften, vielfältigen und teils kreativen Aufgaben, die ich eigenverantwortlich bewältigen darf, die mich jeden Tag aufs Neue begeistern und gerne auf Arbeit gehen lassen. Ich fühle mich gefordert und gefördert zugleich. Und es ist immer toll am Ende des Tages etwas von der Liste als geschafft streichen zu können.

In diesem Sinne:

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auf bald!

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