Ankommen zwischen Kaffeeduft und Cloud-Tools
Es gibt diese besonderen Morgen im Büro, an denen alles gleichzeitig aufregend und ein bisschen chaotisch ist. Der Duft von frischem Kaffee zieht durch die Büroräume, der Drucker spukt noch ein paar letzte Seiten für die Willkommensmappe aus und irgendwo zwischen Posteingang und Passwortvergessen stolpern neue Kollegen in ihren ersten Arbeitstag. Genau hier, zwischen Geschirrklirren und Cloud-Tools, deren Funktionsweisen die neuen Kollegen nicht einmal erahnen können, beginnt modernes Onboarding.
Früher war nicht alles besser
Altes Onboarding lief nicht selten mit den Worten: „Hier kannst du sitzen, da liegen die wichtigsten Formulare, dein Passwort klebt am Bildschirm. Wenn was ist, frag einfach. Ansonsten Willkommen und viel Glück!“ Die wichtigste Frage, die sich ein neuer Mitarbeiter in dem Szenario stellen muss, ist: „Fressen oder gefressen werden?“
Digitales Onboarding trifft persönliche Begegnung
Heute wissen wir es zum Glück besser. Ein moderner Einstieg bedeutet, Kollegen vom ersten Moment an spüren zu lassen, dass sie willkommen sind und vorbehaltlos zum Team gehören. Onboarding ist nicht nur ein Prozess, es ist Kulturarbeit. Jedes Begrüßungsgespräch, jedes gemeinsame Heißgetränk, jede kurze Nachfrage im Teamchat zeigt: Hier bin ich richtig. Natürlich erleichtert eine gut funktionierende digitale Infrastruktur vieles. Dokumente in der Cloud geben Orientierung, Checklisten helfen, Nichts zu vergessen und Lernvideos erklären die ersten Schritte. Die wahre Magie passiert jedoch, wenn Technik auf Menschlichkeit trifft. Ein kurzer Plausch, ein kurzes Nachfragen oder ein freundliches Lächeln sind richtungsweisend auf dem Weg zur Teamintegration und geben ein gutes Gefühl. Wir lieben es alle, wenn ein (Einarbeitungs)Plan funktioniert.
Aber was, wenn das Leben dazwischenkommt?
Auch eine Kombination aus digitalen Abläufen und persönlichen Begegnungen, inzwischen bekannt als „Hybrides Onboarding“, kann den Weg für ein richtig gutes Ankommen ebnen. Heute haben wir die Möglichkeit, neue Kollegen auch in räumlicher Abwesenheit mit dem Gefühl auszustatten, gut informiert zu sein. Solange die neuen Kollegen wahrnehmen, dass der Mensch auf dem Bildschirm genauso zuhört und unterstützt, wie alle anderen, ist alles paletti.
Unsere Kaffeeküche als Herzstück
Seien wir ganz ehrlich: Wo lernt man, wie ein Team wirklich tickt? Kein Handbuch und keine Schulung können uns auf das vorbereiten, was sich beim Pläuschchen an der Kaffeemaschine oder beim gemeinsamen Mittagessen herauskristallisiert. Die kleinen Geschichten und Macken, die Orientierung geben und Vertrauen schaffen, entstehen zwischen Keksdose und Wasserkocher. Ein Lächeln, ein Tipp oder ein kurzer Austausch über das Wochenende gehört ganz genauso zum Onboarding wie der klassische Wissenstransfer.
Fazit: Ankommen ist Unternehmenskultur
Modernes Onboarding ist kein Prozess, den man abhaken kann, sondern ein Erlebnis, das verbindet. Digital oder analog, strukturiert oder spontan – entscheidend ist, neue Kollegen abzuholen und ein Gefühl von Zugehörigkeit zu erzeugen.
Und während der Kaffee in die Tasse läuft, beginnt genau hier auch bei uns das echte Ankommen von gleich 4 neuen Mitarbeitern im ambarics-Universum.
Mehr davon erzählen wir euch dann beim nächsten Mal…
BK