Ich bin Luca Zirpel, der Azubi von ambarics und seit Juli mit dabei. Nachdem ich im Jahr zuvor bereits ein Praktikum bei ambarics gemacht habe, war ich von dem Teamgeist und der Atmosphäre „geflasht“ und hab mich dazu entschieden, mich vor meinem Ausbildungsbeginn schon mal einzuarbeiten und Ferienarbeit bei ambarics zu machen. Meine ersten Schritte Richtung IT-ler bestanden anfangs aus Aufgaben, die mich der myfactory näherbringen sollten. Zudem kamen noch ein paar Programmier-Aufgaben hinzu, die dazu dienen sollten, mich mit Visual Basic und ein paar anderen Programmiersprachen vertraut zu machen. Neben Aufgaben wie dem Erstellen von Belegen und dem Programmieren eines Taschenrechners, mache ich so gut wie jeden Freitag nach unserem Teammeeting einen Vortrag. Hier kläre ich Themen, mit denen ich mich die Woche über beschäftigt habe. Seit Ausbildungsbeginn arbeite ich mit einem „Programmier-Spiel“, in dem man kleine Roboter dazu bringen muss, für einen zu Arbeiten. Sie sollen Aufgaben, wie Titan Erze finden und verarbeiten, erledigen. Ich habe auch probiert, die Roboter dazu zu bekommen, meine Ausbildung für mich zu erledigen, oder wenigstens das Lernen für mich zu übernehmen, aber darauf haben sie irgendwie einfach keine Lust. Und jeder der sich jetzt fragt: „Echt jetzt!?“, dem darf ich sagen: „Ja, man! Ich lerne gerade durch´s Zocken.“ Ich hätte es echt schlechter treffen können.
Und dann war er da: Der erste offizielle Tag als Azubi. Obwohl ich den gleichen Weg wie immer ging, war irgendetwas anders. Im Büro angekommen, erwartete mich schon der Chef – mit Ballons, einer Zuckertüte, Nervennahrung und einem ziemlich coolen Bilderrahmen. Kurz darauf kam dann auch die Kollegin ins Büro gewackelt und beglückwünschte mich zum neuen Lebensabschnitt. Schon ging´s los zum Team-Meeting. Das gleiche Event wie jeden Freitag. Wir sitzen mit Tee im Eckchen und bequatschen, wer was geschafft hat – oder auch nicht geschafft hat -, trinken Tee (manchmal gibt´s sogar Kuchen), verteilen Aufgaben für die kommende Woche und schweifen aus den wildesten Gründen zu den unglaublichsten Ideen ab. Nach dem offiziellen Teil, kommt dann mein Vortrag. Alles in allem eine entspannte Geschichte. Trotzdem fühlt es sich anders an, wenn man plötzlich als Azubi dort sitzt. Ist ein ziemlich gutes Gefühl.
Leider war in meiner ersten Azubi-Woche Danny im Urlaub und Tobias viel in Kundenterminen. Dafür lief die Woche für mich ganz entspannt. Ich hab weiter an meinem Programmier-Spiel gezockt und dabei gleichzeitig ein bisschen was gelernt. Um mal was anderes zu sehen, haben Rebecca und ich an unserem neuen Kundenportal gebaut. Inzwischen hab ich durch Ausprobieren schon fast das Grundgerüst fertig bekommen. Auch der ein oder andere Zusammenhang ist mir jetzt klar. Seit gestern ist Tobias wieder da und die Möglichkeiten für mich dadurch wieder vielfältiger. Nächste Woche ist dann auch Danny aus dem Urlaub zurück und meine Aufgaben werden wieder bunt gemischt. Darauf freue ich mich schon. Diese Woche habe ich Nachmittags immer an diesem Beitrag geschrieben. Das war nämlich meine Wochen-Aufgabe. War schwieriger, als ich dachte, hat aber echt Spaß gemacht.
Im Großen und Ganzen finde ich es hier richtig cool. Es ist es eine riesige Umstellung für mich, von meinen Freunden aus der Vogtei weg zu ziehen und sie kaum noch zu sehen. Trotzdem bin ich hier glücklich und es macht mir Spaß. Meine Zeit ist Jetzt.