Betriebliches Gesundheitsmanagement lebendig gemacht

Vom Obstkorb zur Squat-Challenge

Schon im Jahr 2024 haben wir uns ganz sachlich dem Thema betriebliches Gesundheitsmanagement gewidmet. Im Beitrag „Kleine Teams, große Gesundheit“ zeigten wir, wie wir unser BGM strukturiert und professionell umgesetzt haben: Kleine Teams, individuelle Maßnahmen, Kooperationen und Präventionen – alles fundiert, alles gut durchdacht.

Wir haben nicht nur den Grundstein gelegt, sondern uns ein solides BGM-Fundament aufgebaut. Bis heute ist unser BGM wie ein Wolkenkratzer aus dem Boden geschossen. Unsere Etagen haben wir mit Humor, Bewegung und inzwischen sogar ein bisschen Schweiß und Muskelkater gefüllt. Bewegungspausen, Team-Challenges und gemeinsame Events bringen Dynamik in den Alltag. Aus unserer sachlichen Grundlage entwickelte unser Feelgood-Managerin Andrea ein lebendiges und interaktives BGM.

Wenn Kaffee nicht mehr kickt

Es war einer dieser Nachmittage, an denen Kaffee alleine einfach keine Option mehr darstellt. Der Blick verschwimmt, die Schultern fallen nach unten, der Kopf fühlt sich an wie Watte. Man sitzt vor dem Bildschirm, tippt eine Mail nach der anderen und merkt, dass der Körper im Autopiloten läuft.

Genau an diesem Punkt begann bei uns eine leise, aber entscheidende Bewegung: Wir wollten verstehen, wie wir Arbeit und Gesundheit noch lebendiger miteinander verbinden können – nicht als Konzept, sondern als echte Haltung.

Mehr als Obstkorb und gute Vorsätze

BGM ist als weit mehr als nur der obligatorische Obstkorb in der Küche zu verstehen. Auch wenn wir den selbstverständlich haben: bunt, frisch und sogar mit Gemüseeinlage. Es geht um mehr als Vitamine. Es geht um Bewusstsein, Bewegung und Gemeinschaft. Und manchmal eben auch darum, gemeinsam Reste zu verarbeiten und bei einem Schüsselchen Obstsalat (unser Yves hat eine Passion für Obstschälchen zum Freitag ) oder einer köstlichen Pasta mit Bolognese aus frischen Gartentomaten (Soooo lecker, danke Steffi!) zusammenzusitzen und sich auszutauschen.

„Squat it like it´s hot“

Ein Beispiel für bewegtes BGM ist eine brandneue Challenge, die uns alle 45 Minuten zu 15 Kniebeugen zusammenbringt. Wer mag, macht mit. Wer keine Lust hat, kann auch einfach mit Cheerleader-PomPoms anfeuern. Seit Becca als ehemalige Animations-Chefin eines Aktiv-Hotels unser Team verstärkt, werden die sportlichen Ambitionen zusätzlich gepusht. Was als Spaß begann, etabliert sich gerade zu einem festen Ritual. Ein paar Kniebeuge reichen bereits, um zu merken, wie das Lachen zwischen den Übungen den Kopf klärt und Platz für neue Impulse schafft. Es ist Bewegung, aber auch Verbindung – ein Moment der Körper, Geist und Teamgefühl gleichermaßen stärkt. Nur wenige Kollegen hält es noch auf ihren Stühlen, wenn es wieder heißt „Squat it like it´s hot“.

Gedanken im Flow, Dank Walkingpad, Frisbee & Co.

Wenn der Kopf zu voll ist, hilft bekanntermaßen auch mal ein kleiner Spaziergang. Wer aber die Zeit nicht vertrödeln will, kann bei uns auch einfach das Walkingpad an den Schreibtisch ziehen und so seinen Spaziergang am Arbeitsplatz erledigen. Mails beantworten, Meetings wahrnehmen und dabei Schritte sammeln als perfekte Kombination. Und wenn es mal nicht das Walkingpad sein soll, fliegen durchaus auch mal Schaumstofffrisbees oder kleine bunte Bälle durch´s Büro. Bewegungen, die Körper und Gedanken beleben, sorgen in der Regel auch für gute Laune und wenn die Laune stimmt, fließen auch neue Ideen wieder leichter.

Weil auch mentale und soziale Gesundheit eine Rolle spielt

Parallel zu all der Bewegung achten wir bewusst auf Pausen. Nicht mehr „mal schnell nebenbei“, sondern mit kurzen Momenten des Durchatmens, mal lachend in der Sonne, mal mit Kaffee und den Kollegen, oder auch einfach mal nur mit sich selbst. Mit regelmäßigen Team-Events in Form von Kochen, Spieleabende oder einfach einem langen Frühstück im Büro stärken wir Vertrauen, Zusammenhalt und Freude. Andrea erinnert uns regelmäßig daran, dass Gesundheit auf allen Ebenen des Seins wichtig ist. Sie sorgt dafür, dass niemand das Atmen zwischen den Terminen vergisst und dass Gesundheit nicht nur als To-do auf einer Liste steht.

Nicht perfekt, aber echt

Was uns immer wieder überrascht, ist wie selbstverständlich das alles inzwischen geworden ist. Jemand hat eine spontane Idee für ein gesundes Rezept oder ein neuer Obstlieferant muss getestet werden? Das ist keine Extra-Aufgabe für uns, sondern Teil des Alltags! „Ich mach kurz Pause“ ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Bewusstsein.

Natürlich läuft nicht alles perfekt. Manchmal passt der Squat-Timer nicht ins Aufgabenvolumen, oder der Obstkorb bringt mehr Fruchtfliegen als Vitamine. Aber genau das ist okay. Gesundheit entsteht nicht aus Perfektion, sondern aus Bewegungen in alle Richtungen.

Gesund arbeiten, bewusst leben

Heute zeigt sich: BGM bei ambarics ist nicht nur ein Konzept, sondern gelebte Unternehmenskultur. Kleine Pausen, gemeinsame Sporteinheiten, Frisbees, PomPoms oder WalkingPad – all das erinnert uns daran, dass Arbeit und Wohlbefinden zusammengehören dürfen.

So wurde aus unserem ganz sachlich-strukturierten Ansatz nach und nach ein lebendiges und dynamisches BGM, auf das wir stolz sind und welches wir jeden Tag ein bisschen mehr mit Leben, Humor und ein bisschen Schweiß füllen.

BK