We proudly present Yves Lesser

Willkommen zum Blogfreitag!

Als letzten Zugang, unserer aktuellen Teamzusammensetzung lernt ihr heute Yves kennen. Er hat mit seiner Entscheidung, mit über 30 nochmal eine 3-jährige Ausbildung zu machen, Mut bewiesen und wir sind stolz ihn als Azubi zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zum Team zählen zu dürfen.

Yves Lesser | Azubi FIA für Anwendungsentwicklung

Ein Lehrling mit außergewöhnlichem Engagement

Seit 2023 dürfen wir Yves als Auszubildenden zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung in unserem Team begrüßen. Er ist kein gewöhnlicher Lehrling – seine Reise und seine beeindruckende Lebensgeschichte machen ihn zu einer besonderen Bereicherung für unser Unternehmen.

Bevor Yves zu uns kam, arbeitete er als Maschinenbediener. Doch seine Leidenschaft für die Informatik und der Wunsch, etwas Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln, führten ihn dazu, seinen sicheren Job hinter sich zu lassen. Mit dieser mutigen Entscheidung hat Yves einen bemerkenswerten Neuanfang gewagt und wir sind stolz darauf, ihn auf diesem Weg zu begleiten.

Wissbegierde und Gewissenhaftigkeit

Yves zeichnet sich durch seine immense Wissbegierde und seine gewissenhafte Herangehensweise an die ihm gestellten Aufgaben aus. Egal ob es sich um komplexe Programmieraufgaben oder das Erlernen eines sinnvollen Umgangs mit der Myfactory handelt, Yves stürzt sich mit vollem Einsatz in die Materie. Er hinterfragt, lernt und verbessert sich kontinuierlich. Diese Haltung spiegelt nicht nur sein Engagement wider, sondern auch seinen unbedingten Willen, in seiner neuen Rolle erfolgreich zu sein.

Ein Herz für das Wohlbefinden seiner Kollegen

Was Yves besonders auszeichnet, ist sein großes Herz und seine Aufmerksamkeit gegenüber seinen Kollegen. Er sorgt nicht nur für sein eigenes Wohl, sondern auch für das der gesamten Belegschaft. Regelmäßig schneidet er Obst aus dem Obstkorb auf und bietet es allen an, fragt, ob jemand etwas vom Bäcker mitgebracht haben möchte, wenn er selbst hingeht oder übernimmt die donnerstägliche Bestellung des Mittags, selbst dann, wenn er nicht mitessen möchte. Diese kleinen Gesten des Alltags zeigen seine Wertschätzung und seine Bereitschaft, sein Team positiv zu beeinflussen.

Dankbarkeit und Teamgeist

Yves zeigt uns immer wieder, wie dankbar er für die Möglichkeit ist, seine Ausbildung bei uns zu machen. Diese Dankbarkeit ist nicht nur in seinen Worten spürbar, sondern auch in seinen Taten. Er integriert sich hervorragend ins Team, ist stets hilfsbereit und bringt eine positive Energie mit, die ansteckend wirkt. Sein Teamgeist und seine positive Einstellung machen ihn zu einem wertvollen Mitglied unserer Gemeinschaft.

10 Fragen an Yves

Du fragst dich was für eine Person Yves ist? Sehr gut. Deshalb hat er hier 10 persönliche Fragen für euch beantwortet.

Trinkst du lieber Kaffee oder Tee?
Tee – da ich auf zu viel Koffein empfindlich reagiere trinke ich Kaffee wirklich nur aus Genuss, vielleicht zwei bis dreimal im Monat, meist zu einem leckeren Frühstück.
Im Alltag habe ich tolle Erfahrungen mit grünem Tee gemacht – wirkt fokussierend, ohne innere Unruhe und Anspannung.

Welche Hobbys hast du?
Ich hege gerne exotische Pflanzen, ein besonderes Faible habe ich für fleischfressende Pflanzen.

Ansonsten fahre ich gerne Ski und Einrad, auch bin ich seit ein paar Jahren vom Thema „Börse“ fasziniert – inkl. eigenem Depot und einem anderen Blick auf Nachrichten und wirtschaftlichen Zusammenhängen.

Wenn Du eine Superkraft hättest, welche wäre das?
Wenn ich eine Superkraft hätte, wäre das definitiv das ich auf Bedarf die Zeit „stoppen“ könnte. Diese Superkraft wäre sehr nützlich: egal ob beim Lernen, im Haushalt, in schönen Momenten oder in anderen Zeitkritischen Situationen…

Welchen beruflichen Rat würdest Du Deinem jüngeren Ich geben?
Trau dich das zu tun, was du möchtest, wofür du brennst. Wenn du das tust, wirst du mit Spaß dabei sein und mit Leichtigkeit ungeahnte Kräfte und Fähigkeiten entwickeln. Konsequenz heißt, nicht einen Holzweg weiterzugehen.

Wenn du in ein anderes Land ziehen müsstest, wo würdest du hinwollen?
Österreich. Österreich finde ich landschaftlich ein beindruckendes, imposantes Land. Die hohen Berge und tiefen Täler, die Naturereignisse von Sommer bis Winter… Auf den Bergen in Österreich scheint die Zeit sich noch langsamer zu drehen, die Menschen dort leben bewusster und versuchen auch den Einklang mit der Natur, soweit in heutiger Zeit möglich, zu bewahren. Das merkt man an vielen Kleinigkeiten: von der Qualität und dem Umgang mit Nahrung und Tieren bis zum Sinn und Ziel des Lebens.

Wenn du eine Botschaft an die gesamte Welt senden könntest, was würdest du der Menschheit mitteilen?
„Mehr Empathie, weniger Hass und Angst“

Die Stärke des Menschen liegt in Empathie und Mitgefühl, sowie Kommunikation. Sie setzen einen in die Lage sich in andere Menschen, ihre Bedürfnisse und Beweggründe hineinzuversetzen. Es ist genug für alle da – solange nicht ein paar wenige durch Habgier Strukturen aufbauen, die den Rest kleinhält und spaltet, um Ihre Macht zu erhalten.

Was hat dich beim Bereisen eines anderen Landes am meisten überrascht?
Wie unterschiedlich das Mindset der Menschen in anderen Ländern ist. In Thailand zum Beispiel leben viele Leute in Armut. Und trotz oder wegen dieser Armut haben sie einen ganz anderen Blick auf das Leben – sie sind erstaunlicherweise oft zufriedener und glücklicher als ein „Durschnitts-Deutscher“ mit Eigenheim einem großen Auto vor der Tür. Weil sie Werte anderes priorisieren – für sie ist eine glückliche, gesunde Familie zum Beispiel mehr wert als ein „dickeres“ Auto als der Nachbar zu besitzen. Das hat mich nachhaltig beindruckt und zum Nachdenken angeregt.

Was ist deiner Meinung nach die wichtigste Tugend?
Ehrlichkeit. Jeder Mensch macht größere oder kleinere Lügen – das ist ein komplexes Thema. Lügen sind oft per se nichts Schlechtes, und oft sind sie auch sozialer Kit oder mit positiven Absichten entstanden. Für ein Vertrauensverhältnis ist Ehrlichkeit aber die Basis. Ehrlichkeit ist ein Zeichen von Stärke und Selbstbewusstsein.

Wenn du ein Tier sein könntest, welches wäre es?
Eine Katze, und zwar am besten eine Katze bei meiner Freundin. Bei Bedarf kann man hören, wenn man gerade keine Lust hat, kann man es aber auch gekonnt ignorieren… Es ist am Ende des Tages immer leckeres Futter im Napf: egal ob man an diesem Tag Lust hatte sich eine Maus zu fangen – oder eben auch nicht… Man kann immer tun, worauf man gerade Lust hat, egal was der Rest der Welt davon hält – alle anderen Lebewesen haben das bei Katzen einfach akzeptiert. Eine Katze hat zwar ihr behütetes Zuhause aber doch so viele Freiheiten wie kaum ein anderes Haustier – quasi die beste Mischung aus Freiheit und Sicherheit.

Mit wem sollten Aliens als Erstes sprechen, wenn sie auf der Erde landen?
Ganz klar: mit dem Dalai Lama, wenn wer die verkorkste Menschheit noch probieren kann zu erklären, dann er.

Das Beste zum Schluss

Wir können uns keinen besseren Lehrling als Yves wünschen. Seine berufliche Neuausrichtung, seine Arbeitsmoral und sein zwischenmenschliches Engagement machen ihn zu einem Vorbild für andere. Yves zeigt uns täglich, dass es sich lohnt, neue Wege zu gehen und mit Leidenschaft und Einsatzbereitschaft seine Ziele zu verfolgen. Wir sind stolz darauf, ihn in unserem Team zu haben und freuen uns ihn auf seinem Weg zur Abschlussprüfung und hoffentlich vieler weiterer, erfolgreicher Jahre der Zusammenarbeit zu begleiten und unterstützen.

Neugierig geworden?

Ihr wollt nicht bis zum nächsten Beitrag warten, um zu erfahren wer noch hinter ambarics software & consulting steckt? Hier könnt ihr euch schonmal ein Bild von uns machen.

Bleibt neugierig und lasst die Inspiration sprudeln. Bis zum nächsten Mal auf unserem Blog!

AK