Wieder ist eine Woche vergangen. Liebe Leser, ich freue mich, Euch auch in dieser Woche begrüßen zu dürfen. Wer das liest, ist an Weihnachten nicht geplatzt. Wieviele das von Euch tatsächlich sind, zeigt mir die Statistik und ich muss zugeben: Ich bin ziemlich gespannt. Heute ist (wie immer) Freitag. Doch es ist nicht irgend ein Freitag. Es ist der letzte Freitag des Jahres. Ich möchte in dieser Woche den Freitag nutzen, um Euch eine Sicht auf unser Zweitausendsechzehn zu geben. Hierfür habe ich übrigens Tobias interviewt, mir auch sein 2016 zu schildern. Es folgt eine Zusammenfassung aus unserer aller Meinungen.
Das war nämlich so…
Für uns, als ambarics Software & Consulting, geht ein wirklich turbulentes Jahr zu Ende. Das es verrückt wird, war zu erwarten. Das wir das Jahr allerdings so rocken konnten, verblüffte sogar uns selbst. Natürlich konnten wir, obwohl wir unser Bestes gegeben und viel geschafft haben, nicht alle glücklich machen. Aber, ganz ehrlich, wir haben hart daran gearbeitet.
2016=141/253
Diese Formel sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen! Es ist das Verhältnis von Außendienstterminen, die alleine Tobias in diesem Jahr wahrgenommen hat, zu reguläre Arbeitstagen im Jahr 2016. Ich für meinen Teil bin beeindruckt, denn es ist mehr als die Hälfte! Wer jetzt denkt, die übrigen Tage wäre dafür nicht so viel passiert, der irrt. Denn auch wenn wir vollzählig im Büro anwesend sind, arbeiten wir mit unseren Kunden und Partnern. An diesen Tagen finden diverse Telefonkonferenzen, Online-Termine und Webinare statt. Nicht selten geschehen diese Termine, während im Hintergrund parallel noch am anderen Rechner programmiert wird. Außentermine finden übrigens nicht alleine pro Tag statt. Häufig werden Kundenaufträge und Supportanfragen im Zug hin und zurück oder im Hotel beantwortet. Wer sich im Kalender 2016 auf die Suche nach freien Kapazitäten begäbe, käme enttäuscht zurück. Ich habe mir den Kalender ziemlich genau angeschaut… es gab keine Lücke.
Viel Arbeit ruft nach Unterstützung. Eine Assistentin musste her und TADAAAAA! Da bin ich nun! Koordiniere, plane, buche, schreibe die Beiträge für euch, rechne ab und kümmere mich um allerlei anderen Kram, um Tobias den Rücken für´s Kerngeschäft freizuhalten. Ein neuer Mitarbeiter braucht bekannter Maßen auch Platz. Wir bezogen also pünktlich zu meinem Tätigkeitsbeginn am 01.02.2016 unsere neuen Räumlichkeiten. Ich behaupte, wir haben uns gut eingelebt – auch wenn wir hier noch lange nicht fertig sind.
Natürlich bot uns 2016 auch ein paar Rückschläge. Egal wie fleißig man arbeitet, das ein oder andere muss auch einfach mal schief gehen oder funktioniert aus Prinzip nicht so, wie es soll. Hier gilt „Durchbeißen“. Man sollte nie vergessen, dass jede Maschine nur so gut ist, wie der Mensch, der sie bedient. Und so geschahen auch unseren Maschinen Fehler, die es zu beheben galt. Übrigens mit Erfolg. Mir ist kein Fall bekannt, welcher nicht gelöst werden konnte.
Der Faktor „Mensch“ hat uns in diesem Jahr ab und an aus der Bahn geworfen. Ja… die Gründe für die zwischenmenschliche Gefühlsachterbahnen haben in diesem Jahr ihre volle Palette ausgereizt und sich von jeder Seite gezeigt – positiv wie negativ. Getreu dem Motto „Was uns nicht umbringt, macht uns stärker.“ haben wir alle Hürden genommen und sitzen heute zusammen, schreiben diesen Beitrag und klopfen uns gegenseitig auf die Schultern. Für uns war es mit allen Hochs und Tiefs ein gutes Jahr. Wir haben das Krönchen nach jedem Sturz wieder gerade gerückt. Das hat sich gelohnt.
Und was kommt jetzt?
Auf Grund der Wahnsinns Produktivität und vieler interessanter neuer Kunden und Partner konnten wir bereits grob die Weichen für 2017 stellen. Wir haben wieder viele tolle Projekte in Aussicht, deren Umsetzung unsere Motivation dezent beflügelt und auf welche wir uns auch wirklich schon jetzt sehr freuen. Die Möglichkeiten, die sich im Laufe des Jahres eröffnet haben, ließen sich zu Beginn 2016 nicht annähernd abzeichnen. Um im kommenden Jahr alle Anforderungen und Aufträge optimal umsetzen zu können, mussten wir uns Gedanken über Möglichkeiten der Leistungs- und Produktivitätssteigerung machen. Wir haben uns entschieden, unser Team in 2017 erweitern. Mindestens ein neuer Mitarbeiter wird uns zukünftig verstärken. Außerdem besucht uns im Januar die IHK Erfurt, um zu prüfen, ob wir ab Sommer einen Auszubildenden mit unserem Wissen beglücken dürfen. Näheres zu den personellen Änderungen, werden wir selbstverständlich zeitnah veröffentlichen.
Das nächste Jahr bietet wieder mindestens 251 Tage, die mit Arbeit gefüllt werden wollen. Schauen wir mal, wie das Verhältnis im Jahr 2017 aussehen wird und was es für Überraschungen für uns bereit hält.
Nachwort eines Bloggers
Für mich persönlich startet das neue Jahr an einem größeren Schreibtisch mit viel Platz für Neues. Die Stifte sind gespritzt, ein neuer Schreibblock liegt bereit und die Ablagekästchen sind leer. 2017, ich erwarte dich schon. Ich bin bereit für ein spannendes Jahr, mit all seinen großen und kleinen Projekten und Aufgaben – und damit ist nicht nur der Ausbau unserer Lounge gemeint. Ich freue mich auf die Erweiterung meines Aufgabenbereichs und auf jede Schulung und jeden einzelnen Beitrag, den ich Euch zukünftig präsentieren darf. Vielleicht findet sich im kommenden Jahr sogar unter meinen Lesern ein motivierter Schreiber, der uns seine Gedanken als Gastbeitrag zur Verfügung stellen möchte!?
Noch eine kleine Bemerkung an Gevatter Tod:
Mein Lieber, bitte zwing uns im kommenden Jahr nicht wieder zu so vielen musikalischen Gedächtnis-Tagen. Du hast es in 2016 echt übertrieben…