☕️ Neues aus der Kaffeeküche ☕️
Sommerzeit ist Urlaubszeit – das gilt auch bei uns. Während einige Teammitglieder ihre Füße im Meer baumeln lassen oder mit dem Camper die Alpen umrunden, klingelt im Büro das Telefon, Kundenanfragen flattern herein und das ERP-System schläft natürlich nicht. Die Frage ist also: Wie bringen wir das alles unter einen Hut, ohne dass jemand untergeht – weder im Arbeitsstress noch im Mittelmeer?
Gute Planung ist das halbe Urlaubsgefühl
Damit alle entspannt ihren Urlaub genießen können, setzen wir bei ambarics auf klare Absprachen und vorausschauende Planung. Schon im Frühjahr wird geschaut, wer wann weg ist, damit sich die Abwesenheiten gut verteilen – und niemand zur Alleinunterhalterin im Support mutiert. Unser gemeinsamer Sommerkalender hat fast schon Eventcharakter. („Oh, du bist dann in Kroatien? Ich dachte, ihr fahrt nach Dänemark!“)
Besonders wichtig ist uns dabei, dass niemand zu kurz kommt – und vor allem Familien nicht unter die Räder geraten. Wer schulpflichtige Kinder hat, bekommt natürlich Vorrang in den Sommerferien. Denn was hilft der entspannteste Projektabschluss, wenn zu Hause die Sommerferienplanung ins Wanken gerät? Rücksicht aufeinander ist bei uns kein Bonus – sie ist fester Bestandteil unseres Miteinanders.
Außerdem gilt: Lieber ein Urlaub weniger spektakulär geplant, als eine schlecht geregelte Vertretung. Denn ehrlich – was bringt die schönste Aussicht, wenn man innerlich weiß, dass das eigene E-Mail-Postfach gerade Überstunden macht?
Vertretung mit System – und Herz
Was bei uns funktioniert: Zuständigkeiten werden im Vorfeld neu verteilt, Tickets im System entsprechend markiert, und für Notfälle gibt es immer eine Person, die einspringen kann – ohne dass dabei Panik ausbricht. Unsere Telefonzeiten bleiben stabil, unsere Kund:innen werden nicht mit „alle im Urlaub“-Ansagen abgespeist, sondern bekommen weiterhin kompetente Unterstützung. Manchmal eben mit einem Lächeln aus dem sommerlich durchgelüfteten Büro.
Auch intern läuft vieles reibungsloser, weil wir uns gegenseitig gut kennen. Wir wissen, wer in welchem Modul fit ist, wer sich am liebsten mit komplexen Auswertungen beschäftigt und wer auch mal spontan eine Schulung übernimmt. Urlaubszeit heißt bei uns: Teamzeit auf eine andere Art. Vielleicht mit weniger Köpfen, aber mit umso mehr Zusammenhalt.
Learnings aus der Hängematte
Übrigens: Es ist nicht alles durchgetaktet. Wenn jemand eine Out-of-Office-Mail schickt, die zum Schmunzeln bringt („Bin bis zum 17. unterwegs auf einer Forschungsreise zu den besten Eissorten Italiens.“), dann freut sich das ganze Team. Und wenn zwischendurch eine Postkarte ins Büro flattert oder ein WhatsApp-Foto vom Strand kommt, hebt das die Stimmung enorm.
Denn so unterschiedlich wir Urlaub auch verbringen – die Erholung wirkt nach. Und bringt oft auch neue Impulse: „Mir ist beim Wandern eine Idee für unsere Projektstruktur gekommen“, ist keine Seltenheit. (Wobei, ehrlich gesagt: Manchmal kommt auch nur ein Sonnenbrand zurück. Aber auch der darf sein.)
Fazit: Sommer ist kein Ausnahmezustand
Für uns bedeutet Urlaubszeit nicht Ausnahmezustand, sondern gelebte Teamkultur. Mit Rücksicht, Planung und ein bisschen Humor meistern wir auch den August – ganz ohne Drama. Und wenn das System mal kurz hängt, dann wissen wir: Es wird weitergehen. Mit frischem Kaffee, neuen Ideen und vielleicht ein bisschen Sand im Gepäck.
Bleibt neugierig und lasst die Inspiration sprudeln. Bis zum nächsten Mal auf unserem Blog!
AK
P.S.: Wenn ihr das lest, bin ich in London und genieße ein Bisschen Me-Time, mit meiner Tochter. Also liebe Urlaubsgrüße aus Great Britain.
Allen die ebenfalls in den letzten Zügen der Ferien sind, schonmal einen guten Start ins neue Schuljahr und allen die Ihren Urlaub noch vor sich haben: Haltet durch und genießt ihn dann um so mehr. 😊